DER BÄR

frei nach Anton Tschechow

Sehnsüchte, Abgründe, das liebe Geld und der nie endende Kampf der Geschlechter: Kristin Giertler und Thomas Kornmann geben in einem Rausch absurder Leidenschaft und irrer Komik das unfreiwillige Liebespaar in Tschechows DER BÄR. Mit der Inszenierung der Regisseurin Annette Gleichmann bietet das Parktheater EDELBRUCH Salontheater vom Feinsten.

Die Witwe Popowa und dem Gutsbesitzer Smirnoff hat das Leben, insbesondere die Liebe, bisher übel mitgespielt. SIE überführt den Gatten posthum des mehrfachen Ehebruchs. ER hat sein halbes Vermögen den Frauen geopfert. Umsonst, wie er zynisch feststellt, sind doch alle Frauen am Ende „verlogen und allerhöchstens fähig, ihren Kanarienvogel zu lieben“.

Als er als ungebetener Salongast in das Leben der Witwe tritt, eskaliert die Situation nach einigen Plänkeleien gewaltig. Lieber schießen, als lieben! scheint die einzig mögliche Konsequenz ihrer Begegnung zu sein, die beinah in einer Katastrophe mündet.

Regie: Annette Gleichmann
Schauspiel: Kristin Giertler, Thomas Kornmann
Musik: Leon Altmann
Gesang: Anna Petzer, Stella Petzer
Bühne: Silke Weyer
Bühne und Requisite: Gesine Finder
Maske: Alexandra Kornmann 
Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Anna Haase
Regieassistenz und Organisation: Ute Fischer
Produktion: Parktheater EDELBRUCH

Spieldauer: 60 min (ohne Pause)